Als amtierender Herbstmeister und ungeschlagener Tabellenführer startete die #zwoide am Sonntag ins neue Handballjahr. Die Stimmung im Team war überragend und man wollte den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren und somit den Abstand auf Tabellenplatz zwei weiter ausbauen.

Die ersten Minuten des Spiels unterstrichen die Ambitionen unserer Youngstars. Schnell konnte man mit 4:1 in Führung gehen. Eine starke Abwehr und das von Mittelmann Marco Sons angetriebene Tempospiel ermöglichten einfache Tore. In der Folge allerdings ließ man die Hausherren viel zu häufig zu einfachen Toren kommen und auch im Angriff wurde zu hektisch abgeschlossen. 6:6 nach ca. 12 gespielten Minuten. Die #zwoide jedoch fand zurück in ihr Spiel und konnte sich zur Halbzeit einen 3 Tore Vorsprung herausspielen. Beim Stand von 17:14 ging es in die Pause.

In der Kabine blickte man allerdings skeptisch auf die eigene Leistung. Man musste die eigenen Fehler unterbinden und erneut kompakter in der Deckung stehen. Zunächst konnte man im zweiten Durchgang auch an die Leistung aus Hälfte eins anknüpfen. Plochingen wurde konstant auf 3 oder 4 Tore Abstand gehalten. Mit dem 24:24 konnte die Gastgeber zum ersten Mal seit der Anfangsphase ausgleichen. Jetzt war es ein Nervenkitzel. Nils Wiedemann, der mit 12 Feldtreffern erfolgreichster Werfer war, konnte im der Schlussphase kaum aufgehalten werden.

Dann der Krimi der Schlussminute: Der Spielstand 33:32, noch knapp eine Minute auf der Uhr. Siebenmeter für Plochingen. Das Schiri-Gespann aus Köngen lässt die Zeit weiter laufen. Die Möglichkeit zum Ausgleich. Nicht aber mit unserem Schlussmann Ruben Heim. Der pariert den Strafwurf. Der Rebound fällt in die Hände der #zwoide. Auswärtssieg! Schön war es nicht, aber im Endeffekt verdient. Und wie sagt man so schön: „Man braucht nur ein Tor mehr als der Gegner“

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die beste #zwoide der Welt spielt am Sonntag 26.Januar um 16:00 im Walddorfer Hexenkessel gegen den EK Köngen

Es spielten:

Ruben Heim (TW), Marco Sons (2), Johannes Vetter, David Jarck (1), Samuel Alber (1), Marcus Wilhelm (C), Markus Rösch, Raphael Schaal (1), Daniel Schietinger (4), Marc Franke, Aaron Neuscheler (2), Gideon Neuscheler, Nils Wiedemann( 12/1), Manuel Stadelmaier (3/4)