Wir sehen uns aktuell vor eine Herausforderung gestellt: Das uns gegenüberliegende Haus mit dem Hof hinauf zum Kindergarten soll verkauft werden. Es ist ein Doppelhaus, von dem die hintere Hälfte bereits im Besitz des CVJM ist, dort sind das Stüble sowie zwei Wohnungen untergebracht. Die beiden Haushälften sind jedoch nicht komplett voneinander getrennt, sondern jeweils durch den Keller und den Dachboden miteinander verbunden. Was uns aber größeres Kopfzerbrechen bereitet ist, dass die Hoffläche mit den Parkplätzen, die weitgehend vom CVJM genutzt werden, gemeinsames Eigentum ist. Wenn nun die vordere Hälfte verkauft wird, dann verlieren wir auf jeden Fall einen Teil der so dringend benötigten Parkplätze.

Im Übrigen kann ein Neubezug des Hauses weitere Probleme mit sich bringen. Unser Gästebetrieb und die örtliche Jugendarbeit ist für Anwohner mit einigen Nachteilen verbunden (an- und abfahrende Autos, Autotüren, Kinderlärm, Gespräche im Hof usw.). Ein konfliktfreies Miteinander mit einem Käufer wäre daher sicher eine große Herausforderung.

Was sollen wir also tun? An einem weiteren Hauskauf sind wir eigentlich nicht interessiert, aber durch die Sachlage sehen wir keine andere Möglichkeit, wenn wir den Fortbestand unseres Werkes nicht gefährden wollen. Wir wollen aber auch weiterdenken als nur an Bestandssicherung und evtl. Belästigung von Anwohnern, sondern Ideen & Visionen entwickeln, wie wir dieses Haus sinnvoll und segensreich nutzen können. Bitte kommt hier auf uns zu, wenn Ihr Ideen, Anregungen oder Träume habt – wir diskutieren diese gerne mit Euch.

Wie Ihr seht, sind wir existentiell auf Eure Gebete und Mithilfe angewiesen! Wir beten um ein Wunder, dass wir die finanziellen Mittel geschenkt bekommen, damit wir diese – von uns nicht gesuchten, aber vor die Füße gelegten – Herausforderungen bewältigen können. Herzlich danken wir Euch allen, die Ihr für den CVJM immer wieder so treu gespendet oder Euch auf andere Weise eingesetzt habt! Danke, wenn Ihr auch weiter an uns denkt.