Am Samstag, 13.01.2018, startet wieder die Weihnachtsbaumabholaktion des CVJM Walddorfhäslach.

Ab ca. 9:30 Uhr werden junge und jung gebliebene Männer in Walddorf und Häslach von Haus zu Haus gehen und die bereitgestellten Weihnachtsbäume einsammeln. Als Abholspende erbitten wir einen Beitrag von 2 Euro pro Baum. Den Gesamterlös der Aktion werden wir über den Evangelischen Kirchenbezirk Tübingen dem EJW-Weltdienst zum Wiederaufbau des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum in Obi / Nordnigeria zur Verfügung stellen.

Bitte helfen Sie mit, dass die Bäume fachgerecht entsorgt werden können: Stellen Sie uns die Bäume am besten mit Namen versehen, metall- und kunststofffrei (d.h. ohne Lametta oder sonstigen Schmuck) am Straßenrand bereit.

Bereits vorab möchten wir uns ganz herzlich für Ihren Beitrag. Es wäre schön, wenn durch unsere Aktion in Walddorfhäslach ein großer Teil gesichert werden kann. Und das allein durch die Entsorgung von nutzlos gewordenem Grünzeug…

(Foto: Helga Brunsmann, medienREHvier.de)

Information für die Baum-Einsammler und alle, die es werden wollen:

Beginn ist am Samstag, 13.01.2018 um 8:30 Uhr im CVJM mit einem gemeinsamen Frühstück (Treffpunkt: Musikzimmer im Untergeschoss).
Die Jungenschaftler und ihre Fahrer freuen sich, wenn sie von weiteren jungen und jung gebliebenen Männern bei ihrer Aktion unterstützt werden. Jeder, der schon immer mal (oder auch nach langem mal wieder) bei der Aktion dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. In einer großen Gemeinschaft mitzuhelfen, um die Not anderer Menschen zu lindern, ist ein tolles Erlebnis!

Weitere Informationen gibt es bei David Schäffer, Tel. 0160 18 28 355

Das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum in Obi / Nordnigeria wurde 2014 überfallen und teilweise zerstört. Bis dahin wurden jährlich rund 25 Auszubildende und ihre Familien zu dieser ganzheitlichen Schulung aufgenommen. Neben landwirtschaftlichen Themen standen Rechnen, Englisch oder Hygiene auf dem Programm.

Ab Januar 2018 wird es neben dem Aufbau eines modernen Landwirtschaftsbetriebs direkte Unterstützung für landwirtschaftliche Produktion geben. Mitarbeiter des YMCA werden Dörfer besuchen und vor Ort Beratung, verbessertes Saatgut und Dünger anbieten.

Ziel ist es, in angrenzenden Dörfern somit Lebensmittelknappheit zu bekämpfen, die kargen Böden zu schützen und die Arbeit in der Landwirtschaft attraktiver und effektiver zu machen. Diese Arbeit ist eigentlich eine Aufgabe des Staats, der, wie in vielen Teilen des nigerianischen Alltags, seiner Aufgabe nicht nachkommt. Für diese Aufgabe hat der EJW-Weltdienst zugesagt, in den nächsten 4 Jahren 65.000€ zur Verfügung zu stellen. Die Investitionen sollen dazu führen, dass das landwirtschaftliche Zentrum so viel Gewinn erwirtschaftet, dass diese Arbeit ohne fremde finanzielle Unterstützung weiter angeboten werden kann.

Mehr Infos unter: http://www.ejtue.de/arbeitsbereiche/spendenprojekte

(Fotos: EJW Weltdienst)